Alex Morrow
Wahlheimat Neuseeland: Alex, Dein Mann ist Neuseeländer, ihr habt Euch in London kennengelernt und seid dann irgendwann nach Auckland gezogen. Mittlerweile wohnt ihr seit 2013 in Asien, erst Bangkok, Kuala Lumpur und nun Tokyo. Was hat euch nach Auckland und am Ende nach Asien verschlagen? Was macht ihr beruflich?
Alex Morrow: Der Umzug von London nach Auckland war eine gemeinsame Entscheidung, ein natürlicher nächster Schritt, nachdem wir uns in London kennengelernt und dort etliche Jahre zusammen verbracht haben. Unser Asienabenteuer begann, als mein Mann das Angebot eines internen Transfers nach Bangkok bekam. Er arbeitet für eine amerikanische Versicherungsgesellschaft. Auch die zwei weiteren Umzüge waren firmenbedingt. Wie lange wir in Japan sein werden, wissen wir nicht.
Ich komme aus der Finanzbranche und habe damals in London im Bereich Wealth Management bei verschiedenen Finanzdienstleistungsfirmen gearbeitet.
Der Anfang in Auckland war etwas holperig – es gibt einfach nicht so viele Finanzdienstleister in Neuseeland. Also musste ich umdenken. Zuerst war ich als Übersetzerin bei Kiwi Rail, der neuseeländischen Eisenbahngesellschaft, tätig, dann bei einem Change Management Projekt der University of Auckland und zum Schluss verschlug es mich doch wieder in die Finanzwelt – in die Wealth Management Abteilung bei HSBC New Zealand.
Dann kam der Umzug nach Bangkok und es wurde kompliziert, da es nicht unbedingt einfach ist, eine Arbeitserlaubnis in Thailand zu bekommen. Dazu kam, dass ich natürlich auch nicht unbedingt mit thailändischen Sprachkenntnissen aufwarten konnte. Meine Jobsuche gestaltete sich also recht schwierig, aber nach ein paar Monaten hatte ich Erfolg und wurde als Geschäftsführerin der Thai-Kanadischen Handelskammer eingestellt – ein riesiger Schritt und eine tolle Erfahrung!
Dann kam der Umzug nach Malaysia und ich begann wieder von vorne. Auch dort waren die Bestimmungen, die Arbeitserlaubnis betreffend, nicht gerade vorteilhaft und in die Welt der Handelskammern wollte ich vorerst nicht wieder eintauchen. Also entschied ich mich, auf Volontärbasis tätig zu werden und arbeitete u.a. als Redaktionsmitglied bei einer deutschsprachigen Zeitschrift.
Seit Januar 2017 sind wir nun in Tokyo. Anfänglich begab ich mich wieder auf Jobsuche und obwohl es visumstechnisch in Japan einfacher ist als in Thailand und Malaysia, gestaltete sich die Suche schwierig. Zum Teil ist dies meinen (mal wieder) fehlenden Sprachkenntnissen zuzuschreiben als auch den Jobansprüchen, die ich mittlerweile entwickelt hatte. Ich befand mich nicht mehr am Anfang meiner Karriere, sondern mittendrin und mir schwebte eine Führungsposition vor. Recht früh zeichnete sich ab, dass es fast unmöglich sein wird, einen solchen Job in Tokyo zu finden und so grub ich meine über Jahre hinweg gehegten Ideen und Pläne, meine eigene Firma zu gründen, wieder hervor. Sechs Monate später wurde Turquoise Port geboren – die Kombination meiner Liebe für das Reisen und Interior Design. Ich importiere Dekoprodukte und Accessoires aus anderen asiatischen Ländern und verkaufe sie hier vor Ort in Tokyo und bald auch weltweit über meinen Onlineshop, an dem ich momentan arbeite. Ich hoffe, die Firma so weiterzuentwickeln, dass ich sie „einpacken“ und anderswo wieder „auspacken“ kann, wenn der nächste Umzug ansteht: turquoiseport.com
Nina Boons
Wahlheimat Neuseeland: Nina, du bist schon sehr viel in der Welt herumgekommen. Wo hast du überall in den letzten 12 Jahren gesteckt?
Nina Boons: Liebe Silke, vielen Dank vorab erstmal für das Interview und die Möglichkeit, meine Geschichte und Erfahrungen als Expat zu teilen. Ich glaube, ich fange einfach mal ganz vorne an, um zu sehen, wo denn die Wanderlust und das Aussteigersyndrom mich gepackt haben.
Nach meiner abgeschlossenen Berufsausbildung zur Hotelfachfrau bin ich von Köln nach München gezogen. In den großen Hotels war immer klar: Wer etwas werden will, bewirbt sich am besten alle zwei bis drei Jahre woanders. Auslandsaufenthalte waren typischerweise Teil der Karriereleiter. In München war die Arbeit hart und der Verdienst dünn. Wir haben alle in einer Mitarbeiterunterkunft gewohnt. Das hat zusammengeschweißt. Da träumt man zusammen.
Meine zwei Kolleginnen und besten Freundinnen sind damals auf die Idee gekommen, mit dem Rucksack nach Australien zu reisen und unser Englisch via Travel & Work aufzubessern. Ich fand die Idee zunächst blöd. Ich hätte lieber einen Koffer mitgenommen statt Rucksack, aber die innere Stimme hat mich vorangetrieben. Angedacht war ein Jahr. Ich hätte niemals erwartet, dass ich die zwei Jahre voll ausschöpfen würde. Nach einem dreiwöchigen Stopover in Deutschland wurde mir ein Job in Abu Dhabi angeboten. Dort habe ich meinen heutigen Mann kennengelernt, einen Belgier.
Ich bin nach einem Jahr zurück in Deutschland meinem Mann auf „family“-Basis nach England gefolgt. Seitdem fallen wir in die Kategorie „Expat“. Die Firma zahlt von Haus über Nebenkosten bis Essensgeld fast alles.
Veranschlagt waren fünf Jahre England, jedoch klingelte bei Monat Neun das Telefon und wir wurden kurzfristig nach Panama versetzt.
Eine Hochzeit und drei Jahre später waren wir auf dem Weg nach Katar.
Weitere zwei Jahre und zwei Kinder später dann nochmals auf dem Weg zurück nach Panama, wo wir seither residieren und neuerdings versuchen, aus der Expatblase heraus zu kommen und uns hier in Panama eine Heimat aufzubauen.
Karolina Montalbetti-Omar
Wahlheimat Neuseeland: Karolina, du hast deinen tansanischen Mann im Oman kennengelernt. Wie kam es dazu? Wo wohnt ihr jetzt?
Karolina Montalbetti-Omar: Ich bin gleich nach meinem Studium zuerst in die Emirate gezogen, um dort im Tourismus zu arbeiten. Die Emirate haben mir nicht so gut gefallen, deshalb habe ich gleich das Angebot angenommen für die gleiche Firma in Muscat, Oman, zu arbeiten. Es ging für mich beruflich im Oman immer weiter und dann habe ich meinen Mann kennen gelernt, der als IT-Ingenieur arbeitet. Nach unserer Hochzeit kam unsere Tochter. Ich habe mich entschieden erstmal eine Pause zu machen, da Beruf und Kind im Oman schwer vereinbar sind. Gleich danach kam unser Sohn zu Welt, der jetzt 6 Monate alt ist. Wir leben immer noch im Oman, und lieben es hier sehr, aber planen im nächsten Jahr nach Deutschland bzw. Europa zu ziehen, je nachdem wo mein Mann einen Job findet. Wir wollen unser Expat-Leben beenden und uns an einem Ort niederlassen.
Wahlheimat Neuseeland: Karolina, weshalb fandest du es angenehmer, im Oman im Vergleich zu den Emiraten zu arbeiten?
Karolina: Im Oman gibt es genau wie in den Emiraten strenge Gesetze, aber sie werben nicht mit Modernität und Weltoffenheit. Hier trifft man Menschen aus aller Herren Länder, aber man hat auch Kontakt zu Einheimischen, denn sie arbeiten in ganz normalen Jobs (im Büro, an der Kasse, als Taxifahrer). Oman ist authentisch, die Menschen hier sind sehr freundlich und friedlich. Außerdem mag ich persönlich keine so vollen Städte und so viel Verkehr. Muscat ist da fast ein Dorf im Vergleich zu beispielsweise Dubai, sehr gemütlich und eine wirklich schöne Stadt. Man kann quasi vor der Haustür ins Meer springen, man sieht sogar in manchen Stadtvierteln noch Ziegen und Esel herumlaufen. Wenn ich morgens den Vorhang aufmache, sehe ich die omanischen Fischer angeln. Authentisch ist das richtige Wort.
Anmerkung von Wahlheimat Neuseeland: Wer interkulturell mehr erfahren möchte, könnte Antworten hier finden:
Mata, Zeinar: „Geschäftskultur Arabische Golfstaaten kompakt: Wie sie mit golfarabischen Geschäftspartnern, Kollegen und Mitarbeitern erfolgreich zusammenarbeiten“.
Rothlauf, Jürgen: „Interkulturelles Management: Mit Beispielen aus Vietnam, China, Japan, Russland und den Golfstaaten“.
Wahlheimat Neuseeland: Würdet ihr euch als Expat-Frauen bezeichnen?
Karolina: Mittlerweile irgendwie schon. Da ich mich um Kinder und Haushalt kümmere und nicht arbeite, fühle ich mich wie eine Expat-Frau.
Alex: Momentan ja, da wir als Firmenentsandte unterwegs sind. Allerdings finde ich, dass der Begriff „Expat-Frau“ oft mit Negativität untermalt ist. Die typische Expat-Frau wird gerne als champagnertrinkende, ständig shoppende und lunchende Dame mit wenig Gehirnzellen dargestellt. Dass es sich in der heutigen Zeit bei entsandten Paaren aber meist um gleichgestellte Partner, den Bildungsstand betreffend, handelt, wird gerne, auch von den Entsendungsfirmen, übersehen.
Nina: Ich bin sicherlich eine Expat-Frau. Das haftet wie ein Stigma. Manchen kommt da vielleicht die gut frisierte, manikürte, shoppende und permanent kaffeetrinkende Frau in den Sinn, die das hart verdiente Geld des Mannes auf den Kopf haut.
Wenn wir umziehen, dann ist in meinem Reisepass ein Stempel mit zugehörigem Papier, das ganz klar differenziert, dass mein Mann mein Sponsor ist und ich somit untergeordnet bin. In manchen Ländern bekomme ich nicht mal eine Arbeitsgenehmigung.
Ich glaube, dass keiner, der es jemals selbst erlebt hat, nachvollziehen kann, wie stressig ein neuer Supermarkt ist. Versucht mal eine Buttermilchtorte zu backen, ohne die Zutaten zu haben.
Oder all der Umzugsstress mit verbundenen Vorbereitungen. Da hat mein Mann noch nie etwas von mitgekriegt. Der ist immer nur da, wenn die Boxen gefüllt bzw. leer sind. Haussuche, Schulsuche, Freunde etc., alles Frauenarbeit.
Für den Mann ist es da einfacher. Gleicher Job, anderes Büro. Oftmals zieht das Team mit. An den 12 Stunden des Tages ändert sich wenig.
Realistisch gesehen dauert es locker ein Jahr, bis man sich eingelebt hat und tatsächlich neue Freunde findet oder eventuell einen Job.
in der Regel sind es die Frauen, die den Laden zusammen und am Laufen halten, egal in welchem Land!
Einen anerkennenden Applaus an all diese, die sich hier angesprochen fühlen, ihr macht einen Top Job!
Wahlheimat Neuseeland: Nina, gibt es aus deiner Sicht Verbesserungspotenzial bei den entsendenden Unternehmen bezüglich der mit auswandernden Frauen?
Nina: Mein Mann arbeitet für ein Großunternehmen. Wiederum nur wenige Hundert arbeiten im Ausland auf Familienbasis. Offensichtlich ist denen völlig unbekannt, wer denn die Familie hinter meinem Mann ist. Als der erste unplanmäßige und kurzfristige Umzug anstand, von England nach Panama, sagte mein Mann: „Wir können nächste Woche nicht umziehen. Meine Frau hat vier Wochen Kündigungsfrist.“ Die Antwort war: „Das ist ihr Problem, schließlich ist sie nicht bei uns angestellt.“ Da weiß man dann genau, wo man steht. Hinter dem Mann. Ich könne ja in England bleiben, schließlich wäre ich ja nicht bei ihnen angestellt, sondern mein Mann.
Es hat sich ein Muster ergeben, wo jegliche Probleme seitens der Firma immer finanziell gelöst werden. Wenn mein Mann wieder einmal den Urlaub stornieren muss, dann zahlen die lieber die Stornogebühren, anstatt personellen Ersatz zu schicken.
Auf der anderen Seite können wir uns nicht beschweren. Jedenfalls auf der finanziellen Basis und bezüglich Papierkrams (Visa, Versicherungen, etc.) wird uns alles aus der Hand genommen.
Wahlheimat Neuseeland: Wie ist das Leben so als mit ausgewanderte Frau? Würdet ihr es anderen Frauen empfehlen?
Alex: Als ausgewanderte Frau bezeichne ich mich nicht. Ich mag den Begriff „auswandern“ nicht, er fühlt sich irgendwie negativ an und bringt eine Endgültigkeit mit sich. Als Auswanderer habe ich mich nie gesehen – ich bin einfach immer nur von einem ins nächste Land gezogen und werde es wohl auch weiterhin tun.
Während meine ersten Umzüge (Deutschland-Irland-England-Neuseeland) eigener Initiative entsprangen, sind die letzten Umzüge (Neuseeland-Thailand-Malaysia-Japan) der Firma meines Mannes zuzuschreiben.
Der Unterschied zwischen den ersten und den letzten Umzügen ist immens.
Ich habe „unterwegs“ viele Frauen wie mich getroffen und viele Erfolgsgeschichten als auch weniger mit Erfolg bestückte Berichte gehört. Ich denke, es kommt einfach auf die Person selbst an, ob ein Umzug als mitausreisender Partner positiv ist oder nicht. Neben all den neuen Abenteuern in einem neuen Land muss man sich bewusst sein, dass irgendwann der Alltag eintrifft und dass es einfach ganz anders sein wird, als man es gewohnt ist. Sowohl im häuslichen als auch beruflichen Umfeld. Wer offen für Veränderungen ist und diese als eine positive Herausforderung sieht, dem kann ich nur wärmstens ans Herz legen, den Schritt zu wagen!
Karolina: Ich denke, das hängt absolut von den Umständen und der Destination ab. Hier im Oman ist es sehr schön als Expat-Frau zu leben, da man hier sehr guten Anschluss findet und die Menschen hier sehr aufgeschlossen und freundlich sind. Für Familien ist es hier ideal, da die Omanis sehr kinderfreundlich sind. Ich finde, jede Auslandserfahrung erweitert den Horizont und wenn man die Möglichkeit dazu hat, sollte man diese Chance wahrnehmen. Man lernt auch Deutschland mehr zu schätzen.
Nina: Ich bin da nicht über Nacht hineingefallen. Es war auch sicherlich kein tief gehegter Wunsch: Wenn ich groß bin, will ich Expat-Frau werden. Was ich niemals empfehlen würde, ist alle Zelte abzubrechen und ins kalte Wasser zu springen. Nehmt Euch Zeit, wenn es eine erfolgreiche Transition werden soll.
Es ist ganz bestimmt kein Lebensstil für alle. In 12 Jahren habe ich sicherlich viele kommen und gehen sehen. Am Schwersten tun sich jene, die den neuen Lebensabschnitt mit dem bisher gewohnten Leben vergleichen. Zu Hause war ich aber xyz und hab viel mehr verdient. Zu Hause schmeckt es aber besser …
Das ist ein neues Land, neue Erfahrungen, sei offen.
Wahlheimat Neuseeland: Wie hat eure Familie reagiert, als sich abzeichnete, dass ihr Deutschland den Rücken kehrt?
Karolina: Das hat meine Familie überhaupt nicht überrascht, da ich schon als Jugendliche vorhatte, im Ausland zu leben. Meine Eltern sind selber auch einige Male umgezogen und haben in verschiedenen Ländern gelebt.
Nina: Als ich damals für ein Jahr nach Australien wollte, hätte ich nie gedacht, dass es zwei Jahre werden würden. Ich hatte mir das selbst gar nicht zugetraut.
Mein Vater hat mich immer ermuntert, Möglichkeiten im Ausland anzunehmen und mich weiter zu bilden. Die Familie hat da nie im Weg gestanden. Und Nähe hat nichts mit Distanz (in Kilometern) zu tun.
Ich denke, die meisten Freunde und Familienmitglieder finden unser Leben einfach nur spannend und exotisch, und dank sozialer Medien haben alle die Möglichkeit daran teilzunehmen.
Alex: Ich bin mit Anfang zwanzig nach Irland gezogen, um als Au Pair die englische Sprache zu lernen. Als ostdeutsches Fossil konnte ich zu diesem Zeitpunkt nur Russisch und etwas Französisch. Nach sechs Monaten in Dublin kam ich kurzzeitig zurück nach Deutschland, bin dann aber direkt nach London weitergezogen. Meine Familie war nicht wirklich überrascht – meine Wandervogelgene zeichneten sich schon in meiner Kindheit ab. Dass ich allerdings seitdem nie wieder in Deutschland gelebt habe, stand damals noch in den Sternen. Ich denke, die Reaktion meiner Familie wäre dann eine andere gewesen, wenn sie gewusst hätten, was sie heute wissen. Und ich wäre eventuell auch bewusster an die ganze Sache herangegangen.
Wahlheimat Neuseeland: Wie ist eure Erfahrung als deutsche Frau in den unterschiedlichen Kulturen, die ihr im Laufe der Zeit kennenlernen durftet?
Alex: Ich bin ein Chamäleon und passe mich einfach an, aber ohne meine eigene Identität zu verlieren. Irische, englische und auch die neuseeländischen Werte sind der deutschen Kultur sehr ähnlich. Sowohl in Thailand, Malaysia und jetzt in Japan war/bin ich eher eine Außenstehende, die sich eher die Kultur betrachtet als komplett darin einzutauchen. Ich suche den Kontakt zu Einheimischen, bin mir aber bewusst, nie wirklich dazuzugehören. Und das ist okay so.
Karolina: Viele Menschen haben Vorurteile gegenüber arabischen bzw. muslimischen Ländern. Ich war jahrelang im Oman berufstätig und kann sagen, dass ich mich nie diskriminiert gefühlt habe. Meine Arbeit wurde immer respektiert. Hier wird auch kein Unterschied zwischen Männern und Frauen gemacht, wenn es zum Beispiel um das Gehalt geht. Persönlich hatte ich bisher auch sehr gute Erfahrungen. Die Omanis haben ein sehr positives Bild von Deutschen und sind sehr neugierig, mehr über einen zu erfahren. Wenn man Respekt zeigt, wird man auch respektiert. Aber das gilt wahrscheinlich überall.
Nina: Zunächst einmal bin ich dankbar, einen deutschen Reisepass zu haben. Dieser öffnet in der Welt so einige Türen und verschafft Vorteile. Nach 12 Jahren finde ich es schwer, mich selbst als Deutsche zu bezeichnen. Ich liebe Feiertage, nicht von religiösen Aspekten her, sondern weil Freunde und Familie zusammenkommen. Man isst zusammen am Tisch und verbringt Quality Time. Das ist für mich das Größte. Freunde sind für mich die Familie, die wir auswählen.
Da bleibt einem ja gar nichts anders übrig, als weitere Feiertage aufzunehmen, so wie Thanksgiving, Weihnachten ohne Geschenke. Mein absoluter Lieblingsfeiertag.
Dank der Kinder kommen neue Bräuche hinzu. Wir verhandeln zurzeit, ob denn nun die Zahnfee kommt oder ihr lateinamerikanischer Counterpart Ratte Perez und ob bzw. wie viel Geld dann unterm Kissen liegen muss.
Vom Aspekt Frau aus gesehen könnten die kulturellen Unterscheide zwischen Panama und Katar/Abu Dhabi gar nicht drastischer sein. Ganz offensichtlich wird das hier in der Shopping Mall, wo die Schaufensterpuppen alle DD-Brüste und XXL-Po haben. Wir frotzeln immer „andere Länder, andere Titten“. Das lateinamerikanische Schönheitsideal tendiert zu Kurven, die man in Deutschland schon abstrus finden würde und im mittleren Osten wahrscheinlich obszön. Da versuchen wir tolerant zu sein. Man versucht sich soweit wie möglich anzupassen. Natürlich laufe ich in Katar nicht mit kurzer Hose und bauchfrei herum.
Das Thema Stellenwert, Kleidung, Rollenverteilung, Jobsuche, Gehalt, Familie rund um die Frau in den verschieden Kulturen würde hier sicherlich den Rahmen sprengen.
Wahlheimat Neuseeland: Wo unterscheiden sich für euch interkulturelle von gleichkulturellen Beziehungen?
Alex: Neuseeländer und Deutsche sind sich recht ähnlich, was Werte und Kultur betrifft. Trotz der Ähnlichkeit gibt es natürlich Unterschiede und diese zu erkunden, ist vor allem in der Anfangsphase einer Beziehung sehr interessant. Wir kennen uns nunmehr seit 16 Jahren und selbst nach so einer langen Zeit ist man sich ab und an bewusst, aus ganz anderen Welten zu kommen. In unserem Fall sind das eher Unterschiede, die sich auf unsere Kindheitserfahrungen zurückführen lassen, da ich anders als mein Mann im Sozialismus aufgewachsen bin.
Nina: Also, mein Mann ist Belgier. Der geht ja fast als Deutscher durch. Da stört mich allenfalls, was die einer so genannten Currywurst antun, sowas hat die arme Wurst einfach nicht verdient.
Wenn es ums Networking geht, habe ich festgestellt, dass viele doch lieber unter ihresgleichen bleiben. In manchen Ländern natürlich nicht anders machbar, aber die meisten suchen doch erstmal Hilfe bei den eigenen Landsmännern.
Katarische Freunde hatten wir nie. Panamaische Freunde einige wenige. Wenn, dann allenfalls durch die Arbeit. Unsere Nachbarn sind in der Regel auch Expats, und man wohnt in den typischen „Compounds“, wo ein Haus dem anderen gleicht, und selbst dort ist es kein bunter Mix von bunten Nationalitäten. Man bleibt doch häufig in der Expatblase stecken. Aber das ist schon sehr verallgemeinert, das liegt schon sehr einem selbst, wie sehr man sich in Nachbarschaft oder Landesgewohnheiten integrieren will.
Karolina: Ich denke, man muss kompromissbereiter sein. Das Wichtigste ist, den Partner so zu akzeptieren wie er ist, inklusive seiner Kultur und Religion. Wenn man zum Beispiel nicht damit klarkommt, dass jemand fünfmal am Tag betet, sollte man nicht versuchen, den anderen Menschen zu verändern und überlegen, ob es für einen das Richtige ist. Die eigene Art zu leben ist nicht die einzige richtige Art zu leben. Ich denke, wenn man sich gut versteht und einander wirklich liebt, ist eine interkulturelle Beziehung eine große Bereicherung. Wichtig ist, dass die Kompromissbereitschaft von beiden Partnern kommt. Wenn es einseitig ist, könnte es auf Dauer schwierig werden.
Wahlheimat Neuseeland: Was ist euer heißester Tipp, wie interkulturelle Beziehungen gelingen können?
Karolina: Toleranz, Respekt und Kompromissbereitschaft. Den Partner so zu akzeptieren wie er ist, mit seiner Kultur und Religion.
Alex: Die Grundsätze einer interkulturellen Beziehung sind eigentlich mit denen einer konventionellen Beziehung gleichzustellen: Aufeinander zugehen, Toleranz zeigen, versuchen zu verstehen, lernen – und nicht nur die Sprache.
Nina: Da mein Mann Belgier ist, bin ich sicherlich kein Experte in dem Bereich interkuturell. Aber witzigerweise sprechen wir miteinander Englisch, obwohl ich Flämisch relativ gut verstehe und er etwas Deutsch spricht. Dennoch geht viel „lost in translation“.
Anmerkung von Wahlheimat Neuseeland: Eine Idee zu interkulturellen Themen zwischen Belgiern und Deutschen könnt ihr beispielsweise im Country Comparison Tool von Geert Hofstede finden, in dem ihr auch andere Länder beliebig miteinander vergleichen könnt.
Humorvoll geht der „Xenophobes Guide to the Belgians“ oder„Xenophobes Guide to the Germans“ mit den kulturellen Eigenarten um.
Der Reise-Knowhow Verlag kümmert sich um das Pendant der Xenophobes Guide Reihe auf Deutsch: „So sind sie, die Belgier“ bzw. „So sind sie, die Deutschen“.
Auch in „Kiss, Bow and Shake hands“ werden einige Seiten Belgien gewidmet. Hier findet ihr auch viele Länder, zu denen es sonst wenig Literatur gibt.
Somit ist mein bester Tipp, reden, reden, reden. Probleme entstehen eigentlich immer nur durch schlechte Kommunikation. Wenn mein Partner nicht mein allerengster Vertrauter und bester Freund sein kann, dann leidet die Kommunikation und somit Beziehung. Im Ausland ist man eben nicht nur Ehepartner, sondern auch bester Kumpel, Familienersatz, Hobbypartner, Blitzabweiser, Sexpartner, und das alles in einer Person.
Das heißt dann auch, dass ich mich für seine Probleme bei der Arbeit interessieren sollte, aktiv zuhören, nachfragen etc. Man verbringt 12 Stunden weg voneinander, und wenn man nach Hause kommt, ist da schnell die Routine von Problemen wälzen und gegenseitigem Unverständnis.
Man ist da schon auch schon einmal gegenseitiger Blitzableiter, wo sonst kann man auch mal Luft ablassen, wenn nicht beim Partner. Da kann man dann auch nicht immer alles komplett persönlich nehmen.
Ich muss meinem Mann schon komplett vertrauen können. Papiertechnisch bin ich 100% von ihm abhängig, das ist und bleibt ein schwerwiegender Hintergedanke, jedenfalls bei mir. Beziehung nicht auf die Probe stellen.
Ich denke, ich habe, besonders seit ich Kinder habe, viel über mich gelernt, viel an mir gearbeitet. Ich denke, Ausland ist ein sehr intensiver Prozess und dennoch eine fantastische Möglichkeit, man selbst zu sein.
Wahlheimat Neuseeland: Macht es einen Unterschied, wenn man gemeinsam im Ausland lebt oder bei interkulturellen Beziehungen im Land des Partners? Ist es anders, im Land des Partners im Vergleich zum Land der Partnerin zu leben?
Karolina: Ja, auf jeden Fall macht es einen Unterschied. Alleine die Nähe zur Familie kann in manchen Fällen auch zu Konflikten führen. Egal ob man im Land des Partners oder im Land der Partnerin lebt. Wenn es für beide ein fremdes Land ist, dann ist es irgendwie neutraler und vielleicht auch einfacher, beidseitig kompromissbereiter zu sein. Sonst passt man sich automatisch mehr an die Gepflogenheiten des Landes an, somit auch des Partners. Das muss nicht immer negativ sein und ist eine persönliche Entscheidung.
Alex: Wir haben sowohl im Land meines Mannes als auch gemeinsam zusammen in Drittländern gelebt.
Sich gemeinsam in einem neuen Land niederzulassen, birgt andere Herausforderungen als im Land des Partners zu leben, vor allem wenn einer der Partner arbeitet und der andere Schwierigkeiten mit der Jobsuche hat.
In den meisten Fällen findet man im Land des Partners ein komplettes soziales Netz von Freunden und Familie vor. Trotz diesem halte ich es für sehr wichtig, sich selbst einen Freundes- und Supportkreis aufzubauen.
Nina: Ich bin dankbar, weder in Belgien noch in Deutschland leben zu müssen. So leid dass es mir tut, dass die Großeltern die Enkelkinder nicht sehen und auch nicht die typische Rollenverteilung inne haben. Ich bin froh, dass keiner von denen regelmäßig auf der Matte steht, mit irgendwelchem, vorgekochtem Essen.
Ich bin ebenso froh, dass sich keiner in die Erziehung der Kinder einmischt. Insofern fand ich Ausland einfacher. Man ist auch viel mehr auf Alternativen angewiesen und darauf, dass man etwas findet, was für die eigene Familie am besten funktioniert.
Auf der anderen Seite fehlt natürlich die Nähe und optionaler Babysitterservice. Jemand Fremdem die Kinder anzuvertrauen fällt schon schwer.
Und dennoch, ich weiß, wenn wir sie bräuchten, wären die Großeltern direkt am nächsten Flug.
Und wenn man sich nur zwei Wochen im Jahr sieht, ist die gemeinsame Zeit viel intensiver, weil man ja zusammen Urlaub macht, weg von den alltäglichen Rollen. Da haben alle mehr von.
Wahlheimat Neuseeland: Wie geht es euren Kindern im Ausland?
Alex: Wir haben keine Kinder.
Nina: Wir haben typische „Third Culture Kids“, mit deutschem und belgischem Reisepass, in Katar geboren und in Panama aufgewachsen. Die Frage, wo kommt ihr denn her, lässt sich nicht mit einem Wort beantworten.
Als Elternteil hat man den Anspruch, dass es den Kindern besser gehen soll als einem selbst. Ich denke, den Anspruch kann ich hier in Panama erfüllen. Für Kinder im Vorschulalter gibt es hier alles, was man sich als Kind wünschen kann. Jeden Tag draußen spielen, sei es nun im Park, im Garten oder Radfahren auf der Straße. Meine Kinder spielen am liebsten in Gummistiefeln im Dreck, ob es nun regnet oder nicht, es sind sowieso immer 25 oder mehr Grad. Ich finde es beneidenswert, dass unsere Kinder dreisprachig aufwachsen. Und generell haben sie die Möglichkeit mit einem viel offeneren Weltbild aufzuwachsen.
Dennoch denken wir viel darüber nach, was wir in Panama permanent machen, um den Kinder eine Heimat zu bieten. Der zweijährige Umzugsrhythmus war unsere Wahl, aber was denken die Kinder?
Dass zu Hause kein Ort ist, sondern ein Gefühl, ist klar, aber für mich persönlich ist es unheimlich schwer, den Kindern Sicherheit und Stabilität zu geben, wenn man sie ständig umpflanzen muss. Daher haben wir nun erstmal Pause eingelegt und werden bis zum Schuljahresende auf eigene Kosten hier in Panama bleiben. Quasi Expat in Reverse.
Karolina: Sie sind noch sehr klein. Unsere Tochter ist zwei Jahre und unser Sohn 6 Monate alt. Unsere Tochter geht seit September vormittags in die KiTa. Dort lernt sie gerade sehr gut englisch zu sprechen und die Kinder kommen aus vielen unterschiedlichen Ländern. Ich sehe das als große Bereicherung.
Wahlheimat Neuseeland: Wie hat sich euer berufliches Leben im Laufe der Auslandsaufenthalte verändert und was würdet ihr anderen Frauen in ähnlichen Situationen abschließend mit auf den Weg geben?
Karolina: Da ich damals als Single und frisch von der Ausbildung direkt ins Ausland gegangen bin, kann ich nur sagen, dass es sich für mich beruflich sehr gut weiterentwickelt hat. Ich habe immer interessantere Stellen bekommen und konnte viel Erfahrung sammeln. Wenn man den Wunsch hat ins Ausland zu gehen, sollte man sich diesen Traum verwirklichen. Wenn man vor der Entscheidung steht, seinem Partner zu folgen, kann ich es auch nur wärmstens empfehlen. Ein Auslandsaufenthalt ist immer eine Bereicherung, nicht nur wegen der neuen Kultur und Sprache. Man lernt die Dinge wirklich auch anders zu sehen und erweitert seinen Horizont. Man lernt interessante Menschen kennen und lernt auch vieles in Deutschland besser zu schätzen.
Alex: Mein berufliches Leben hat sich auf eine Art und Weise entwickelt, die ich mir in Deutschland nur hätte erträumen können. Langfristige Auslandsaufenthalte bringen viele Schwierigkeiten mit sich, aber auch Möglichkeiten, wenn man Geduld und vor allem Flexibilität mitbringt.
Wem eine klassische Karriere wichtig ist, wird als mit ausreisender Partner höchstwahrscheinlich Probleme haben – mein beruflicher Werdegang ist grafisch gesehen, keine konventionelle Linie, die sich langsam nach oben bewegt.
Mit Aufgeschlossenheit Neuem gegenüber kommt man sehr weit. Wenn es wirklich nichts wird mit einem Job, kann die Zeit des Auslandsaufenthaltes für Weiterbildung und Fernstudien genutzt werden. Fähigkeiten können durch Tätigkeiten auf Volontärbasis vertieft werden. Auch neue Kompetenzen kann man auf diesem Weg dazu gewinnen. Eine weitere Möglichkeit ist ein eigenes Business ins Leben zu rufen – diesen aufregenden Weg bin ich vor noch gar nicht so langer Zeit gegangen.
Nina: In den vergangenen 12 Jahren hat sich sicherlich mein berufliches Leben verändert. Man wird ja auch älter und gewinnt an mehr Lebenserfahrung, das prägt. Und man reift, ob mal will oder nicht.
Leider wurde mir in Deutschland meine Auslandserfahrung eher negativ ausgelegt, ich sei schon seit drei Jahren außer Landes, da sei man quasi schwer vermittelbar. Fand ich schockierend.
Da sechs Monate später genau diese Berufserfahrungen dafür gesorgt haben, dass ich mir in England aus zehn Jobs neun aussuchen konnten.
Was ich persönlich immer gemacht habe und ich nur weiterempfehlen kann: Bildet euch weiter.
Ich habe mehrfach begleitende Online-Studiengänge belegt, um die Auslandsberufserfahrung mit einem deutschen Zertifikat abzurunden. Zum Beispiel bin ich gelernte Hotelfachfrau, hab hier in Panama im Reisebüro gearbeitet und nebenher ein Diploma in Tourismus Management gemacht.
Ausland ist eine tolle Möglichkeit, sich selbst zu verwirklichen, seinen Horizont zu erweitern und neue Interessen zu verfolgen.
Zurzeit bin ich temporär alleinerziehend, um zu sehen, ob ich das Geschäft weiter aufziehen kann. Mittlerweile sind Nina und ihre Familie wegen Corona vorübergehend wieder in Deutschland. Ihr findet sie unter https://www.empoweredbyninaboons.com/. Oh, wie schön ist Panama!
Wer mehr lesen möchte zu den jeweiligen Themen oder Ländern (die Literatur im Text habe ich nicht noch einmal genannt), kann hier fündig werden:
Expat-Wifes / Trailing Spouse:
youtube-Kanal von Antoinette Emily, einer Neuseeländerin, die mit Mann und Kindern in Deutschland lebt.
Blog von Liv Hambrett, einer Australierin, die in Deutschland lebt.
Blog expatmamas. Döhring, Antje: „Aus den Nähkästchen: Ein Wort an potenzielle Expats und „mitreisende Partner“.
Südstern, das Netzwerk für Südtiroler im Ausland. Von Tschurtschenthaler, Katharina: „Plus Eins. Das Leben als Trailing Spouse“.
The Spouce Career Centre: http://demoscc.bcd.ch/.
Pro Excellenzia: Qualifizierung für Migrantinnen.
Spiegelartikel. Von Haug, Kristin: „Wenn mit 27 beruflich Schluss ist“.
Gorman, Donna Scaramastra: „Am I going to Starve to Death?: A Survival Guide for the Foreign Service Spouse“.
Schreiner, Karin: „Die Psychologie des Kulturschocks und die Situation der „Trainling Spouse“.
Wiggins, Clara: „The Expat Partners Survival Guide“.
Hormuth, Julia: „Erfahrungsweitergabe unter Auslandsentsandten“. *
Wojcik, Elisa: „Kitas interkulturell gedacht“. *
Martins, Andrea; Hepworth, Victoria: „Expat Women: Confessions – 50 Answers to Your Real-Life Questions about Living Abroad“.
Daufenbach, Rolf; Bittner, Andreas: „Ins Ausland mit Kindern und Jugendlichen“.
Pascoe, Robin: „A Broad Abroad: The Expat Wifes Guide to Successful Living Abroad“.
Pascoe, Robin: „Homeward Bound: A Spouse’s Guide to Repatriation“.
Däfler, Simone: „Das Expat-Workbook: Workbook für Expats, Expat-Partner und deren Familien“.
Nina empfiehlt generell zum Thema Partnerschaft: Chapman, Gary: „THE 5 LOVE LANGUAGES“.
oder auf deutsch: „Die fünf Sprachen der Liebe – Wie Kommunikatin in der Partnerschaft gelingt“.
Generell zu vielen der hier genannten Kulturen, insbesondere Golfstaaten, Südamerika und Asien, die aus interkultureller Sicht einen hohen Kontext haben, im Vergleich zu beispielsweise Deutschland mit einem niedrigen Kontext:
Neuliep, James W.: „Intercultural Communication: A Contextual Approach“.
Australien:
Koskowicz, Lea; Stilijanow, Ulrike; Thomas, Alexander: „Beruflich in Australien“.
Hunt, Ken; Taylor, Mike: „Xenophobes Guide to the Aussies“.
Hunt, Ken; Taylor, Mike: „So sind sie, die Australier“.
Irland:
Reindl, Sandra; Thomas, Alexander: „Beruflich in Irland“.
McNally, Frank: „Xenophobes Guide to the Irish“.
Japan:
Petzold, Iris; Ringel, Nadja; Thomas, Alexander: „Beruflich in Japan“.
Hama, Noriko; Kaji, Sahoko: „Xenophobes Guide to the Japanese“.
Hama, Noriko; Kaji, Sahoko: „So sind sie, die Japaner“.
Malaysia:
Bier, Sabine; Kautz, Juditz; Thomas, Alexander: „Beruflich in Malaysia“.
Neuseeland:
Noll, Silke: „Leben und Arbeiten in Neuseeland. Ein interkultureller Ratgeber für den beruflichen Alltag von Expatriates“. Unter diesem Springer-Link wird kostenfrei nach Neuseeland und weltweit geliefert, oder auch erhältlich bei Amazon.
Noll, Silke: „Wahlheimat Neuseeland – Auswandern, Einwandern, Zurückkehren, Wegbleiben – Eine interkulturelle Trainerin über Neuseeland, Deutschland und sich selbst zwischen beiden Welten“ oder hier auf amazon.
Südostasien:
Kuhles, Birgit: „Interkulturelles Management westlicher Banken in Südostasien“. *
Nass, Oliver: „Interkulturelles Management in Südostasien“. *
Thailand:
Grotzke, Annegret; Kleff, Anke; Thomas, Alexander: „Beruflich in Thailand“.
Alle Amazon-Links sind Affiliate-Links, an denen ich so viel verdiene, dass ich mir ab und an einen Kaffee leisten kann.
* Springer liefert versandkosten- und mehrwertsteuerfrei ins EU-Ausland