Cover Fettnäpfchenführer Neuseeland

Der Fettnäpfchenführer kann bereits auf amazon und beim Verlag vorbestellt werden. Mehr erfährst du unter diesem Blogpost.

Willkommen in Neuseeland!

Kia ora! Nau mai, haere mai im Land der Kiwis – einem Land, das auf Weltkarten oft vergessen wird, und dessen Hauptstadt sich doch die Mitte von Mittelerde nennt. Das Grün ist grüner, das Blau ist blauer, die Landschaften atemberaubend, die Menschen freundlich und hilfsbereit. Tauche ein in eine weltweit einzigartige Kultur, die sich aus den ersten englischen Siedlern und den indigenen Māori zu einer der weltweit multikulturellsten Gesellschaften entwickelt hat. Reise mit uns nach Neuseeland und stelle Deine Uhren bei der Landung zwanzig Jahre zurück. Erlebe die Tücken, die ein Leben in einem Inselstaat mitten im Pazifik mit sich bringt.

Ein Schaf, ein Kiwi-Vogel – auf den ersten Blick zeigt auch das Cover, was man von Neuseeland erwartet. Doch dieser Fettnäpfchenführer geht tiefer. Zwischen fernwehträchtiger Kulisse und feinen kulturellen Zwischentönen entfaltet sich ein besonderer Blick auf Aotearoa. Auf der Rückseite: ein aus Treibholz geschnitzter Hei Matau, ein Māori Symbol für Reisende – verankert in der weihnachtlichen Episode. Hinter der Fassade liegt mehr als nur ein schönes Land – feinfühlig und augenzwinkernd erzählt.

Klappentext

Neuseeland! Das sind atemberaubende Natur, viele Schafe, flügellose Vögel, Pazifik. Was kann da noch schiefgehen? Es wird schon mehr oder weniger wie in England oder Australien sein. Autsch!

Komm mit auf Birgits Reise, wie sie Neuseeland kennenlernt und während ihrer Reise bemerkt,

  • warum Neuseeland nicht einfach nur ein westliches Land ist, sondern ein Land, das von einer Bi-Kultur geprägt ist.
  • was es mit sich bringt, in einem Inselstaat am Ende der Welt zu sein – oder ist es doch eher Mittelerde?
  • was das alles mit Konsum, Häuserbau sowie der Freundlichkeit der Menschen zu tun hat,
  • und warum daher die Uhren in Neuseeland etwas anders ticken, Kiwis zu anderen Zeiten ins Fitnessstudio gehen, dies nicht an einem Sonntag passiert, und man seine eigenen Getränke und Essen mit zur Party bringt.

10 Dinge, mit denen man sich in Neuseeland auf jeden Fall blamiert

  1. Du verwechselst oder vergleichst Neuseeland mit Australien.
  2. Du packst für eine warme, pazifische Insel. Neuseeland ist wettermäßig nicht nur launisch, es liegt sogar in den »brüllenden Vierzigern«.
  3. Du fährst in Deinem Campervan stoisch auf den engen Straßen. Auch wenn Neuseeländer gerne Schlange stehen, in diesem Fall nicht.
  4. Du platzierst Deinen Hintern auf einem (Ess-)Tisch oder Kissen. Willkommen in der allseits präsenten Welt der Māori. Nahrung und der Kopf sind heilig. Da wir ihn schon thematisieren: »Sweet as« ist kein Kompliment an Deinen Po.
  5. Du fühlst Dich leicht bedrängt, weil jemand direkt auf Dich zukommt und Dich gar fragt, wie es Dir geht. Entspann Dich. Niemand will an Deinen Geldbeutel oder mit Dir anbandeln, wenn Du mit Vornamen angesprochen und nach Deiner Freizeit gefragt wirst.
  6. Du lässt Essensreste – ob im Müllbeutel oder lose – am Boden und in Reichweite von Nagern stehen. Damit fütterst Du Säugetiere, die als Plage gelten und die einheimischen, flügellosen Vögel bedrohen.
  7. Du schließt nach einem wohltuend freundlichen Gespräch auf eine spontan tiefe Freundschaft und meldest dich am nächsten Tag gleich zuverlässig. Es bleibt Dir ein Rätsel, dass Deine neue Bekanntschaft die Flucht ergreift.
  8. Du sitzt schnaubend im Café und ärgerst Dich über den schlechten Service, weil keine Bedienung kommt. Und verstehst die Welt nicht mehr, dass es keinen juckt, dass Du folglich kein Trinkgeld gibst.
  9. Du vergleichst den neuseeländischen Erfinderreichtum mit deutscher Qualität und schwärmst nostalgisch von zu Hause. Neuseeländer haben ihren Stolz: Du kannst jederzeit wieder nach Hause fliegen. Bugger off!
  10. Du erzählst in den höchsten Tönen über Deine persönlichen Erfolge, Karriere, Laufbahn.